Die Wochenmärkte attraktiver machen

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Aus Stadt und Kreis

Geislinger SPD-Stadtratsfraktion im Informationsaustausch mit dem Stadtseniorenrat

Der Geislinger Stadtseniorenrat pflegt momentan den Austausch mit den einzelnen Geislinger Gemeinderatsfraktionen. Jetzt war die SPD dran.


JÜRGEN WAHR/Geislinger Zeitung 13.02.2015

Geislingen. Am Montagabend trafen sich die SPD-Stadtratsfraktion und Vorstand des Stadtseniorenrats (StSRG). Im Rathaustreff von Altenstadt standen Themen der Geislinger Kommunalpolitik auf der Agenda. Ein Gespräch dieser Art hatte bereits mit der CDU-Fraktion stattgefunden (wir berichteten) und auch mit den übrigen Fraktionen im Geislinger Gemeinderat soll es noch derartige Treffen geben.
Unter anderem wünscht sich der Stadtseniorenrat, der sich als Sprachrohr der über 50-Jährigen in Geislingen versteht, eine ähnliche Position im Gemeinderat wie die des Jugendgemeinderats. Zwar sei das Vortragsrecht in der Gemeindeordnung verankert, doch mit einer geeigneten offiziellen Regelung sehe man die Möglichkeit, kommunale Gestaltungsfelder im Sinne des Generationenwandels gleichbedeutend zu unterstützen.
Vom Grundsatz her teilt die SPD-Fraktion diese Auffassung. Sascha Binder versprach, die rechtlichen Grundlagen zu prüfen und zu gegebener Zeit den StSRG über eine mögliche Kooperationsform zu informieren.
Wie der Stadtseniorenrat in einer Umfrage ermittelt hat, besteht in Geislingen großes Interesse daran, die beiden Wochenmärkte in Altenstadt und Geislingen zu erhalten. Für ältere Bürger seien sie nicht nur Einkaufsmöglichkeit in der Nähe, sondern auch Treff- und Kommunikationspunkt. Ein vielfältigeres Wa-renangebot sollte allerdings bei der Standvergabe Berücksichtigung finden, unterstrich Gisela Schlegel, stellvertretende Vorsitzende des Stadtseniorenrats. Sie trug auch die Wunschliste des Seniorengremiums vor.
Bei der Frage der Wochenmärkte will die SPD alle Bemühungen in diese Richtung unterstützen. Die Frage, ob der Verzicht auf die Standgebühren die Anzahl der Händler und auch das Warenangebot signifikant erhöhen, wurde kontrovers diskutiert. Angeregt wurde, dass künftig ein Vertreter der SPD-Fraktion an den öffentlichen Sitzungen des Seniorenrates teilnimmt. Die CDU-Stadtratsfraktion praktiziert dies bereits.


Abschließend bedankte sich Fraktionsführer Thomas Reiff beim Stadtseniorenrat für den konstruktiven Austausch. Gerne nehme man die Anliegen mit, um sie in die kommunale Ratsarbeit mit einfließen zu lassen.

 
 

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