Binder befürwortet pragmatische Lösung bei Windkraftstandorten in Gruibingen

MdB und MdL

Die Suche nach geeigneten Windkraftstandorten ist im ganzen Land in vollem Gange, so auch im Landkreis Göppingen. Im bisher laufenden Verfahren sind die windstarken Standorte bei Gruibingen bislang vom Landratsamt ausgeschlossen worden, doch nun scheint wieder Bewegung in die Sache zu kommen, auch auf Initiative der betroffenen Kommune.

16. Juli 2013/Pressemitteilung

Der SPD-Landtagsabgeordnete Sascha Binder, der sich bereits im April auf Einladung von Gruibingens Bürgermeister Roland Schweikert vor Ort ein Bild gemacht hat, begrüßt einen jetzt angekündigten gemeinsamen Termin von Vertretern des Umweltministeriums und des Landratsamt ausdrücklich. „Es ist an der Zeit den vorhandenen Ermessensspielraum zu nutzen und mit der Gemeinde Gruibingen an einer pragmatischen Lösung zu arbeiten!”, fordert Binder.

Viele Standorte wurden im Landkreis Göppingen aus nachvollziehbaren Gründen nicht genehmigt. Gleichzeitig ergeben sich durch neue Entscheidungen wieder mehr Chancen für Windkraftanlagen im Kreis, so hat zum Beispiel die Wehrbereichsverwaltung der Bundeswehr ihr Veto gegen sechs Standorte bei Kuchen, Geislingen und Donzdorf zurückgezogen. Das Militär hatte diese Bereiche bisher als Tiefflugkorridore für die Hubschrauber der Heeresflieger reklamiert. Im Fall der Standorte bei Gruibingen scheint es ebenfalls noch Chancen zu geben die vorhandenen Ermessensspielräume zu nutzen und eine Lösung zu finden, die sowohl den Wünschen der Kommune, als auch dem Landschafts- und Naturschutz gerecht wird. „Wer, wie der Landkreis Göppingen, im Rahmen seines Klimaschutzkonzeptes auf Windkraft setzt, sollte bei Einzelfallentscheidungen nicht auf Weisungen aus dem Ministerium warten, sondern vorher mit den Beteiligten vor Ort eine einvernehmliche Lösung gestalten!”, so der Geislinger Kreisrat und Landtagsabgeordnete abschließend.

 
 

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